Good Vibes (Gute Schwingungen)
Um eine positive und aufbauende Energie zu kultivieren gibt es einige Möglichkeiten.
Vergebung
Die „Vergebung“ wäre zwar die höchste Form dieser Kunst; sie ist aber oft schwierig und für manche erscheint sie unmöglich. Wer z.B. schlimme Dinge erleben musste, tut sich mit dem Gedanken an eine Vergebung natürlich sehr schwer. Das ist für viele (zuerst) nicht machbar. Deshalb möchte ich das Thema hier nicht weiter erörtern.
Falls sich jemand doch dafür interessiert verweise ich auf die buddhistische „Metta-Meditation“. O.C. Simonton nannte eine sehr ähnliche Übung „Bereinigung inneren Grolls“.
In meinem Artikel "Die 3 Stufen der Heilkraft des Herzens" in Visionen 2014 habe ich eine sehr ähnliche Meditationsmethode geschildert.
Dankbarkeit
Dankbarkeit erschafft ebenso eine sehr gute, heilende und positive Energie.
„Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind“! (Sir Francis Bacon)
Bei der Dankbarkeit geht es nicht darum, sich etwas schön zu denken oder gar die Realität zu verleugnen. Wir erleben stattdessen jeden Tag kleine und kleinste Momente, in denen uns Gutes widerfährt. Man wird sich dieser Momente bewusst und verbindet sie mit Dankbarkeit. Wenn wir uns mit dem Fühlen von Dankbarkeit schwertun, dann sagen wir uns im Geiste „Ich bin dankbar dafür“. Unser Nerven- und Energiesystem produziert dann irgendwann echte Gefühle der Dankbarkeit.
Als Anlass für diese Dankbarkeits-Übungen können beispielsweise sein: Jemand lächelt uns freundlich an (z.B. der Kassierer im Supermarkt), jemand gewährt uns Vorfahrt oder jemand hält und die Tür auf. Mit etwas Übung reicht dann, dass die Sonne scheint oder der Anblick eines Schmetterlings.